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Er wurde 1929 in Kyongtsang, in einer Ostprovinz von Amdo/Tibet geboren. Er sammelte überall alte BÖN-Texte und Bücher und brachte sie nach Indien in Sicherheit. Bald kam er in Kontakt mit westlichen Religionswissenschaftlern und Tibetspezialisten. Nach umfangreichen vorbereitenden Initiationen begann er seine Aufgabe als spirituelles Oberhaupt der Bön-religion. Diese Aufgabe beinhaltete unter anderem den Wiederaufbau des im 15. Jh. in Tsang /Tibet gegründeten und in den 1960iger Jahren, während der chinesischen Kulturrevolution zerstörten Hauptklosters Menri in Indien.

Thrizin Lungtok Tenpai Nyima Rinpoche


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Thrizin Lungtok Tenpai Nyima Rinpoche ist das spirituelle Oberhaupt der BÖN-Religion. Er wurde 1929 in Kyongtsang, in einer Ostprovinz von Amdo/Tibet geboren. Schon früh wurde er in ein nahegelegenes Kloster aufgenommen, wo er Lesen, Schreiben und Chanten lernte. Mit großer Begeisterung und Hingabe, die ihn  sein Leben lang nicht mehr verlassen sollte, begann er dort sein Studium des BÖN. 1959 floh er nach Nepal - beseelt und getrieben von dem Wunsch und der Notwendigkeit, die Kultur des BÖN zu erhalten. Er sammelte überall alte BÖN-Texte und Bücher und brachte sie nach Indien in Sicherheit. Bald kam er in Kontakt mit westlichen Religionswissenschaftlern und Tibetspezialisten wie Professor David Snellgrove von der Universität London und anderen und erfuhr Unterstützung von vielen Seiten. 1962 studierte er mit einem Stipendium der Rockefeller Foundation New York als Assistent von Professor David Snellgrove in London westliche Kultur und Geschichte. Er besuchte zahlreiche christliche Klöster in Europa und reiste wann immer er konnte. 1966 unterrichtete er auf Einladung des Tibetologen Per Kvaerne tibetische Religion und Geschichte an der Universität in Oslo. Dort erfuhr er auch dass er als spiritueller Führer der BÖN gewählt wurde.

Nach umfangreichen vorbereitenden Initiationen begann er seine Aufgabe als spirituelles Oberhaupt der Bön-religion. Diese Aufgabe beinhaltete unter anderem den Wiederaufbau des im 15. Jh. in Tsang /Tibet gegründeten und in den 1960iger Jahren, während der chinesischen Kulturrevolution zerstörten Hauptklosters Menri in Indien.

Dieses gelang ihm in beeindruckender Weise durch seinen großen persönlichen Einsatz, seine organisatorischen Fähigkeiten, seine Klarsicht und unermüdliche Hingabe. Aber auch durch die großzügige Hilfe vieler Freunde des BÖN und Unterstützung durch Spenden aus aller Welt. Er hat mit dem neuen Menri ein lebendiges authentisches BÖN-Kloster und ein aufregend lebendiges Zentrum der BÖN-Kultur und Tradition geschaffen.


source: http://satrikersang.org/?c=m&m=p&PHPSESSID=m22sh9gfp622r696kugmktk891


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